Bauwerke

Modellbasierte Ausschreibung

Modellbasierte Grundlagen sind
Zunächst ist ein Referenzmaß als Hintergrundbild (Bild- oder pdf-Datei) festzulegen und einzulesen. Über die unterlegte Grafik entstehen Kombinationen mathematischer Figuren. Deren Koordinaten dienen der Mengenberechnung nach Gauss-Elling. Dabei wird das Bauwerk als Gesamtprojekt in Projektbereiche, wie z. B. Geschosse, Dach, erdberührte Bauteile gegliedert.
Durch bauteilorientierte Qualitäten und verursachungsgerechte Rezepturen lassen sich nach der Kalkülmethode die Kosten und Leistungen ableiten.
Die modellbasierte Arbeitsweise nach BIM eröffnet einen integrierten Weg zur Ermittlung von Mengen, Kosten und Leistungen. Flexibel und sehr effektiv für objektkonkrete Strukturen und baukonstruktive Arten. In der Einheit von Bauwerk, Bauteilen und Einzelleistungen können die Mengen-Wert-Gerüste für beliebige Mengen- und Kostenkennwerte berechnet werden. Zusammengefasst nach DIN 276. Plausibel zur DIN 277. Und mit Bezug zu den Gewerken. Die nach Leistungsbereichen und Lokalitäten aufgegliederten Leistungspositionen können nach GAEB ausgetauscht und im Ausschreibungs-LV individuell vervollständigt werden.
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Aktuelle Normen und Richtlinien zu "Modellbasierte Ausschreibung"

Auszug im Originaltext aus DIN 1045-1000 (2023-08)
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die folgenden Begriffe.DIN und DKE stellen terminologische Datenbanken für die Verwendung in der Normung unter den folgenden Adressen bereit: DIN-TERMinologieportal: verfügbar unter https://www.din.de/go/din-...
- DIN-Norm im Originaltext -
DIN-Norm

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