Urkalkulation zu Bauaufträgen nach BGB Bei einem Bauvertrag nach BGB mit Abschluss seit 1. Januar 2018 können vom Bauherrn als Auftraggeber Leistungsänderungen vorgesehen und ggf. nach § 650b Abs. 2 BGB angeordnet werden, wenn kein Einvernehmen zur Vergütungsanpassung der Änderung erzielt...
Urkalkulation In der Baupraxis wird von Bauherrn bzw. Auftraggebern oft verlangt, dass die Bieter bzw. Auftragnehmer mit Abgabe des Angebots auch eine Urkalkulation vorlegen bzw. hinterlegen. In der Regel geschieht das dann in einem verschlossenen Umschlag. Die Hi...
Unvollständige Erklärungen zum Angebot Nach den Vertragsbedingungen zu einem VOB-Vertrag müssen Angebote mindestens bei öffentlichen Bauaufträgen die vom Auftraggeber mit der Ausschreibung geforderten Erklärungen zum Angebot und Nachweise enthalten, beispielsweise zur Eignung des Bieters...
Spekulationsangebot Mit einem Spekulationsangebot erwartet der Bieter, einen Bauauftrag nicht nur zu erlangen, sondern mit größerem Vorteil ausführen zu können. Mittels Spekulationspreisen soll dafür sein Angebot besonders "günstig" aussehen. Einzelne Einheitspreise (...
Mischkalkulation Anzeichen für eine unzulässige Mischkalkulation können unangemessen niedrige Einheitspreise (EP) für einzelne Teilleistungen (z. B. Euro- oder Cent-Preise) in einem Angebot sein. Zu vermuten wäre, dass zur Kompensation der deutlich verbilligten E...
Prüfung von Angeboten Die Prüfung und Wertung von Angeboten sollte grundsätzlich vor Erteilung eines Zuschlags erfolgen. Sie ist gewissermaßen für alle Bauaufträge unabhängig vom Bezug auf VOB oder BGB erforderlich.Für öffentliche Bauaufträge leitet sich diese Aufgabe a...
Neue Ausgabe Vergabehandbuch – was sich 2018 ändert 01.02.2018 Seit der Aktualisierung April 2016 zum Vergabe- und Vertragshandbuch (VHB-Bund) traten neue Vorschriften zum Vergaberecht bei Öffentlichen Bauaufträgen im Abschnitt 1 der VOB-2016 Teil A mit der Einführung der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) ab 2...