Bauplanung

Pufferzeit

Bei einem Bauzeitplan nach der Netzplantechnik wird der kritische Weg innerhalb der Verknüpfung verschiedenster Aktivitäten bzw. Arbeitsabschnitte bestimmt und danach weiter mit dem Ziel geprüft, die optimale Bauzeit zu erreichen. Wichtig ist dabei jeweils der früheste und späteste Zeitpunkt für den Beginn und das Ende der einzelnen Aktivitäten. Stellt sich eine Differenz dar, dann liegt eine Pufferzeit vor. Um diese Pufferzeit kann bei der Bauzeitoptimierung die jeweilige Aktivität verschoben oder die betreffende Vorgangsdauer verlängert werden, ohne dass eine Verlängerung der gesamten Bauzeit eintritt.
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Aktuelle Normen und Richtlinien zu "Pufferzeit"

Auszug im Originaltext aus DIN 18915 (2018-06)
Diese Norm konkretisiert die Anforderungen des Bodenschutzes an Bodenarbeiten für vegetationstechnische Zwecke. Anhaltspunkte für einen sparsamen und schonenden Umgang mit dem Boden sind z. B.: Bauzeitenplan unter Berücksichtigung jahreszeitlicher W...
- DIN-Norm im Originaltext -
DIN-Norm
Auszug im Originaltext aus DIN 19639 (2019-09)
Der Bodenabtrag ist zeitlich so zu planen, dass die Arbeiten in möglichst trockenen Zustand (ko1 bis ko3 nach Tabelle 2) erfolgen. Jahreszeitlich typische Witterungsverläufe und Niederschlagshäufigkeiten sind bei der Planung zu berücksichtigen.Um die...
- DIN-Norm im Originaltext -
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