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Mehrschichtdämmplatte

Mehrschichtdämmplatten kombinieren verschiedene Dämmmaterialien über mehrere Schichten zu einer Platte. Durch die Kombination sollen die positiven Eigenschaften der Platten optimiert werden. Kriterien die eine Rolle spielen sind die Wärme- und Schalldämmeigenschaften, Stabilität, Brennbarkeit bzw. Nicht-Brennbarkeit, verbesserter Dampfdiffusionswiderstand oder die Akustikoptimierung.
So gibt es Mehrschichtdämmplatten aus zementgebundener Holzwolle mit Kernen aus Polystyrol (EPS oder XPS) oder nicht brennbarer Steinwolle. Aber auch Blähperlit/Mineralwolle-Mehrschichtdämmplatten.
Je nach Zusammensetzung werden die Mehrschichtplatten als Tiefgaragendämmung, Dämmung der obersten Geschossdecke, Kellerdeckendämmung, generell Decken- und Fußbodendämmung z. B. auch unter Gussasphaltestrich verwendet, kommen als Putzträgerplatten für die Fassadendämmung zum Einsatz und bilden somit je nach Zusammensetzung Wärmedämmschichten, Trittschalldämmungen, optimieren die Akustik der Räume und/oder deren Brandschutz.
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Kompaktes Wissen zum baulichen Wärmeschutz

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Trittschalldämmschicht aus Polystyrol-Hartschaum EPS DIN EN 13163, lotrechte Nutzlasten (Einzellasten bis 2 kN, Flächenlasten bis 3 kN/m2), als Platte, Lieferdicke 30 mm, Stufe Zusammendrückbarkeit kleiner gleich 3 mm (CP 3) DIN 4108-10, dynamische S...
Abrechnungseinheit: m2
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