04.05.2013 | Software

Baupreise gemäß EnEV, KfW, Passivhaus

Wer heute ein Haus baut, steht fast immer vor der Frage, nach welchem Energiestandard gebaut werden soll. Aktuelle EnEV, KfW-Effizienzhaus oder sogar Passivhaus? Schon allein die stetig steigenden Heizkosten sind Grund genug für diese Frage. Das Finden der richtigen Antwort ist dann ein Abwägen zwischen höheren Investitionskosten heute und vorhersehbaren Energiekosten in der Zukunft. Im Falle der KfW-Häuser kommt zusätzlich die erreichbare finanzielle Förderung zum Tragen.
Baupreise gemäß EnEV, KfW, Passivhaus
Bild: © vektor.x, Fotolia.com
Mit Baupreisen für Energiestandardsschafft das Online-Portal www.baupreislexikon.dehier mehr Transparenz und Entscheidungssicherheit. Im Modul Bauelemente lässt sich für die Bauweise ab sofort der gewünschte Energiestandard auswählen. Wer beispielweise die finanzielle Förderung für ein KfW-Effizienzhaus 55 erreichen will, bestimmt für die Bauweise diesen Standard.
So werden gezielt Preise für Außenwände, Dächer, Fenster usw. angezeigt, die genau den gewählten Standard erfüllen. Dasselbe gilt natürlich für die KfW 40-, 70-, EnEV- und Passivhaus-Standards. Preisliche Auswirkungen durch Veränderung des Energiestandards werden dabei schnell offensichtlich. Der Aufwand für Vergleiche als Entscheidungsgrundlage ist gering.
Mit der gleichen Vorgehensweise findet der Anwender des Online-Baupreislexikonsauch die passende Konstruktion für einen konkreten U-Wert gemäß EnEV. Oder die erforderliche Wärmeleitfähigkeitsgruppe für eine Kerndämmung, um den Passivhaus-Standard zu erreichen. Abhängigkeiten wie Dämmstoff-WLG, Mauerstein- oder Dämmstoffdicke werden angezeigt und auf Wunsch automatisch stimmig angepasst.
Das Gesamtangebot des Online-Baupreislexikons umfasst aktuelle Orientierungspreise für über eine Million Bauleistungen. Alle Preisinformationen lassen sich spezifisch für den gewünschten Stadt- oder Landkreis aufrufen. Der Anwender kann die Eigenschaften jeder Bauleistung selbst individuell abwandeln. Der Preis passt sich dabei automatisch an. Je nach gewählter Variante – "Architekten und Planer", "Bauunternehmen und Handwerker" oder "Bauherren und Investoren" – stehen Einheitspreise als „von-mittel-bis“-Wert mit Preisanteilen oder sogar mit detaillierten Einzelkosten sowie erforderlichen Baustoffmengen und Zeitaufwänden zur Verfügung.
Der Onlinedienst kann unter www.baupreislexikon.dekostenlos getestet werden.
Bauprofessor-Redaktion
Dieser Beitrag wurde von unserer Bauprofessor-Redaktion erstellt. Für die Inhalte auf bauprofessor.de arbeitet unsere Redaktion jeden Tag mit Leidenschaft.
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