Brandschutz

Brandschutzbarriere

Eine Brandschutzbarriere, auch Brandbarriere oder Brandschutzriegel genannt, wird eingebaut, um die Fassade eines Gebäudes vor einem völligen Abbrennen zu bewahren. Die Brandschutzbarriere unterbricht die homogene Wärmedämmstoff-Fläche mit dem Ziel, ein einmal ausgebrochenes Feuer an seiner Ausbreitung zu hemmen und einzudämmen. Brandschutzbarrieren werden bei der Fassadendämmung im Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden eingearbeitet.

Dabei unterscheiden sich die Brandschutzbarrieren in ihrer Ausführung je nach Fassadendämmung. Im Wärmedämmverbundsystem werden die Brandschutzbarrieren z. B. aus PUR / PIR-Brandschutzhartschaum-Platten oder aus Mineralfaser-Lamellenplatten errichtet und als Sturzschutz über Türen und Fenstern sowie umlaufend über den Geschossen eingesetzt. Brandschutzbarrieren bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden bestehen aus Stahlblechen oder Mineralwollstreifen, die horizontal und/oder vertikal eingebaut werden.

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23.11.2015

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