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Wärmepumpe

Wärmepumpen sind Maschinen, die Umweltwärme, auch wenn sie bei niedrigen Temperaturen vorliegt, nutzbar machen, indem sie das Temperaturniveau anheben. Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie für die Wärmewende. In der neuen VDI 4645 finden Sie die technischen Regeln dazu.

Was ist eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe nutzt die in der Umwelt enthaltene thermische Energie, um ein Gebäude zu beheizen und warmes Wasser zu erzeugen. Mit ihrer Hilfe kann aber auch an warmen Tagen ein Gebäude gekühlt werden. Anstelle eines Verbrennungsprozesses, wie er bei Gas-, Öl- oder Holzheizungen stattfindet, tritt hier ein technischer Prozess auf. Im Grunde handelt es sich dabei um die umgekehrte Funktionsweise eines Kühlschranks. Während ein Kühlschrank seinem Innenraum die Wärme entzieht und sie nach außen ableitet, entzieht eine Wärmepumpe ihrer äußeren Umgebung Wärme und gibt sie als Heizenergie in den Innenraum ab. Wärmepumpen, die sowohl heizen als auch kühlen können, nutzen ihre Umgebung im Sommer als Kälte- und im Winter als Wärmequelle.

So funktionieren Wärmepumpen

Es gilt: Wärme kann nur von einem Körper auf einen anderen übertragen werden, wenn die Temperatur beim wärmeabgebenden Part höher ist.  Eine Wärmepumpe ist eine Maschine, die Wärme zu diesem Zweck von einem niedrigen auf ein höheres Temperaturniveau anhebt.
Zum Einsatz kommt eine Wärmepumpe zum Beispiel:
  • in einer Heizungsanlage, wo sie die Wärmeentnahme aus der Außenluft ermöglicht, um sie für Heizzwecke verfügbar zu machen, obwohl die Temperatur der Außenluft niedriger ist als die der Wohnung.
  • in einer Klimaanlage, in der sie die Wärmeentnahme aus einem Büro ermöglicht, um diese zu Kühlzwecken im Sommer nach außen zu führen, obwohl draußen höhere Temperaturen herrschen als im Büro.
Der zugrundeliegende Wärmepumpenprozess ist ein Kreisprozess. Das heißt, ein Medium wird immer wieder im Kreis geführt und durchläuft dabei verschiedene Zustandsänderungen. Die folgende Grafik stellt einen Wärmepumpen-Kreisprozess dar.
Grafik 1: Funktionsweise einer Wärmepumpe.
Grafik 1: Funktionsweise einer Wärmepumpe. Bild: © f:data GmbH
Zur Wärmeaufnahme (1) und Wärmeabgabe (3) sind jeweils Wärmeübertrager notwendig, die im Kreisprozess als Verdampfer und Kondensator genutzt werden. Weiterhin werden ein Verdichter (2) und ein Entspannungsventil (4) genutzt.
Das im Kreis geführte Medium ist ein Kältemittel. Die gebräuchlichsten sind:
  • R410A (fluorierte Kohlenwasserstoffe, bei der Entweichung klimaschädlich)
  • R32 (ebenfalls ein fluorierter Kohlenwasserstoff, aber weniger klimaschädlich)
  • R1234yf (Hydrofluorolefine, noch weniger klimaschädlich)
  • R290 (Propan, am klimafreundlichsten aber leicht brennbar und deshalb mit erhöhten Sicherheitsanforderungen)
Grafik 1 stellt das einmalige Durchlaufen des Kreisprozesses dar:
  1. Wärme wird aus einer Quelle aufgenommen und im Verdampfer-Wärmeübertrager an den Kreisprozess übertragen. Das im Kreisprozess verwendete Medium wird hierdurch verdampft. Die Wärmeaufnahme führt dazu, dass die äußere Quelle abgekühlt wird.
  2. Das nun gasförmige Medium wird im Verdichter komprimiert, wodurch die Temperatur und der Druck des Mediums angehoben werden.
  3. Das heiße, gasförmige Medium gibt im Kondensator-Wärmeübertrager Wärme an eine externe Senke ab und wird dadurch abgekühlt. Hierdurch kondensiert das Medium im Kreisprozess aus und ist dann wieder flüssig. Die externe Wärmesenke wird aufgeheizt. Der Druck des Mediums im Kreisprozess ist weiterhin hoch.
  4. Das abgekühlte und verflüssigte Medium wird im Entspannungsventil dekomprimiert, wodurch die Temperatur weiter sinkt und der hohe Druck ebenfalls absinkt. Das Medium hat nun seinen ursprünglichen Zustand wieder erreicht und kann im Verdampfer wieder Wärme aufnehmen.

Der Verdichter

Verdichter können technisch unterschiedlich ausgeführt werden. Es gibt unter anderem:
  • Kompressionswärmepumpen
  • Ab- und Adsorptionswärmepumpen

Die Wärmeübertrager

Dem Kreisprozess wird beim Verdampfer-Wärmeübertrager (1) von außen Wärme zugeführt. Je nach Wärmequelle muss der Wärmeübertrager und das enthaltene Fluid entsprechend ausgeführt und ausgelegt werden (siehe Grafik 2 unten). Das Fluid im Wärmeübertrager ist nicht mit dem Kältemittel aus dem Kreisprozess zu verwechseln. Es handelt sich um einen separaten Kreislauf. Die gebräuchlichsten Ausführungsarten sind Luftsysteme und geothermische Systeme.
Grafik 2: Unterschiedliche Wärmequellen für Wärmepumpen.
Grafik 2: Unterschiedliche Wärmequellen für Wärmepumpen. Bild: © f:data GmbH

Die Neufassung der VDI 4645

Mit Blick auf das Gebäudeenergiegesetz gelten Wärmepumpen als Schlüsseltechnologie für die Wärmewende. Die wichtigsten technischen Regeln für Planung, Errichtung und Betrieb von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern sind in der Neufassung der VDI 4645 (2023-04) verankert.
Die Richtlinie behandelt unter anderem:
  • Hinweise von der Voruntersuchung bis zur Detailplanung
  • Hinweise zu den Kosten
  • Checklisten und Beispiele
Die Wärmepumpen-Richtlinie VDI 4645 finden Sie auch auf baunormenlexikon.de.

Arten von Wärmepumpen

Geothermische Systeme

Wird die für den Kreisprozess notwendige Wärme dem Erdreich entzogen, spricht man von geothermischen Systemen. Dies können zum einen geschlossene Kreisläufe sein, die als Erdwärmesonden und Erdkollektoren ausgeführt werden. Die in diesen geschlossenen Kreisläufen enthaltenen Flüssigkeiten sind Gemische aus Wasser und Frostschutzmittel, die als Sole bezeichnet werden. Entsprechende Wärmepumpensysteme werden als Sole-Wasser-Wärmepumpe bezeichnet. Ein Maß für die Effizienz bei Wärmepumpen-Heizungsanlagen ist die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ). Sole-Wasser-Wärmepumpen haben eine JAZ von bis zu 4,5.
Bei offenen Systemen, bei denen Brunnenwasser aus dem Erdreich gefördert, abgekühlt und wieder ins Erdreich versickert, spricht man von Wasser-Wasser-Wärmepumpen, die eine sehr gute JAZ von 5 aufweisen.
Die geothermischen Systeme profitieren davon, dass das Erdreich ab einer bestimmten Teufe (bergmännische Bezeichnung für Tiefe ab der Erdoberfläche) über das gesamte Jahr eine konstante Temperatur aufweist. Ab 10 m Teufe kann man ganzjährig von Temperaturen zwischen 8 und 12 °C ausgehen. Als weitere Faustregel kann man eine Temperatursteigerung von 1 °C / 100 m Teufe annehmen.
Erdwärmesonden
  • Ab 100 m Teufe gilt Anzeige- oder Genehmigungspflicht
  • Durch vertikale Bauweise sehr geringer Platzbedarf
  • Für die Installation sind Bohrgeräte spezieller Firmen nötig → Kosten!
  • Ggf. erhöhter Verwaltungsaufwand (u. a. Berichtspflichten, Versicherungen, Prüfung des Grundwassers durch "Untere Wasserbehörde") → Kosten!
Erdkollektoren
  • Meist in 1 bis 1,5 m Tiefe vergraben, kein gesondertes Baugerät nötig
  • Keine Anzeige- oder Genehmigungspflicht
  • Erhöhter Platzbedarf aufgrund horizontaler Bauweise
  • Installationskosten geringer als bei Erdwärmesonden
Brunnensysteme
Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen das Grundwasser, das durchgehend eine Temperatur zwischen 7 und 12 °C hat.  Mithilfe von mehreren Erdbohrungen werden ein Förder- und ein Sickerbrunnen erstellt. Das Grundwasser wird durch den Förderbrunnen nach oben gepumpt und über den Sickerbrunnen dem Grundwasserbestand wieder zugeführt. Die beiden Brunnen sollten eine Teufe von vier bis höchstens 15 Metern haben. Wenn tiefer gebohrt wird, steigt der Strombedarf für das Heraufpumpen zu stark an. Eine wasserrechtliche Genehmigung ist notwendig. Sie hängt u. a. ab, dass:
  • das Grundwasserreservoir ausreichend groß ist 
  • das Grundwasser das ganze Jahr eine etwa gleichbleibende Temperatur hat 
  • sich das Gelände nicht in einem Heilquellen- oder Wasserschutzgebiet befindet
  • das Grundwasser festgelegte chemische Grenzwerte einhält 
Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind begrenzt auch an Seen oder Flüssen möglich. Mit Temperaturschwankungen, Verschmutzungen durch Algen oder einer zu hohen Fließgeschwindigkeit muss gerechnet werden. 

Luftsysteme 

Luft-Wasser-Wärmepumpen 
  • Nicht genehmigungspflichtig 
  • Beziehen Wärme aus der Umgebungsluft  
  • Ein Ventilator leitet die Luft über einen Wärmeübertrager, der in den Wärmepumpen-Kreisprozess eingebunden ist 
  • Die Wärmeabgabe erfolgt an den Heizkreislauf 
Luft-Luft-Wärmepumpen  
  • Nicht genehmigungspflichtig 
  • Benötigen wenig Platz, geringer Installationsaufwand  
  • Viele Modelle sind sehr laut  
  • Die Wärmeübertragung erfolgt nicht an einen Heizkreislauf, sondern dem Gerät entweicht direkt aufgeheizte Luft. Die Beheizung der Innenräume erfolgt also direkt am Installationsort. 

Weitere Systeme 

Wärmepumpensysteme können zahlreiche Wärmequellen nutzbar machen. Jegliche Abwärme, z. B. aus industriellen Produktionsprozessen, sollte dahingehend auf Eignung untersucht werden. Auch die Kombination mit Solarkollektoren und Eisspeichern wird herstellerseitig angeboten. 

Effizienz beim Einsatz von Wärmepumpen

Je weniger das Temperaturniveau angehoben werden muss, umso weniger (Verdichter-) Energie ist hierfür notwendig. Die Effizienz steigt also, wenn die Temperaturdifferenz möglichst gering bzw. die Temperatur auf der wärmeabgebenden Seite möglichst hoch und die Temperatur auf der wärmeaufnehmenden Seite möglichst niedrig ist. 
Geothermische Systeme haben demnach eine höhere Effizienz als Luftsysteme. Aus dem gleichen Grund sind großflächige Heizungen mit geringer Vorlauftemperatur (z. B. Fußbodenheizungen, Wandflächenheizungen) in Kombination mit Wärmepumpen vorteilhaft. 
Die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) ist ein Maß für die Effizienz bei Wärmepumpen-Heizungsanlagen. Sie gibt das Verhältnis von bereitgestellter Heizenergie zu aufgewendeter Verdichtungsenergie innerhalb eines Jahres wieder und sollte bei modernen Systemen zwischen 2,5 und 5,0 liegen. Ein Heizungssystem, das 16.000 kWh Heizwärme bereitstellt und hierfür 4.000 kWh elektrische Verdichtungsenergie benötigt, hat demnach die JAZ 4. 

Vor- und Nachteile von Wärmepumpen-Systemen 

Inwiefern ein Heizungssystem mittels Wärmepumpe oder einer anderen Technologie realisiert wird, sollte immer Ergebnis einer technischen und betriebswirtschaftlichen Betrachtung sein. Vor- und Nachteile müssen für den speziellen Bedarfsfall abgewogen werden.
Vorteile  
Wärmepumpen arbeiten effizienter als herkömmliche Heizsysteme, denn sie nutzen die Wärme aus der Umgebung. Energie ist ausschließlich für den Betrieb der Pumpe nötig. Das macht sie zu einer umweltschonenden Alternative für die Heizung von Gebäuden. 
  • Bei hohen JAZ und / oder regenerativ erzeugtem Strom sehr umweltfreundlich
  • Bei guter Auslegung und richtiger Technologieauswahl langfristig günstig 
  • Unabhängig von fossilen Brennstoffen (bei betreffender Stromerzeugung) 
Nachteile  
  • Ggf. hohe Investitionskosten (geothermale Systeme) und Installationsaufwand 
  • Teilweise genehmigungs- oder anzeigepflichtig 
  • Niedrigere Vorlauftemperaturen im Heizungssystem notwendig
  • Dies erfordert wiederum großflächige Heizungssysteme wie Fußboden- oder Wandflächenheizungen. Deshalb ist die Nutzung in Bestandsgebäuden, insbesondere in denkmalgeschützten Gebäuden, nur eingeschränkt möglich.

Der Experten-Tipp 

Philipp Danz
Der Experten-Tipp
"Sowohl Luft-Wasser-, als auch Luft-Luft-Wärmepumpen sind nicht genehmigungspflichtig. Gegenüber den geothermischen Systemen sind die Installationskosten wesentlich geringer. Allerdings sind die JAZ dementsprechend auch niedriger, was erhöhte Energiekosten zur Folge hat. Die Auswahl des richtigen Heizungssystems muss also stets unter technischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten erfolgen, wobei neben den Installationskosten auch die Betriebskosten über die Abschreibungszeit berücksichtigt werden müssen.“
Herzlichen Dank an Dipl.-Ing.(FH) M. Sc. Philipp Danz von b&d Energie- und Umwelttechnik GmbH in Weimar für die fachliche Unterstützung bei diesem Artikel auf bauprofessor.de.
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Aktuelle Normen und Richtlinien zu "Wärmepumpe"

Ausgabe 2007-12
Diese Norm legt Kriterien für die Planung von Heizungsanlagen in Gebäuden fest, die entweder nur mit elektrisch betriebenen Wärmepumpen oder mit Wärmepumpen in Verbindung mit anderen Wärmeerzeugern arbeiten.Das zuständige deutsche Gremium ist AA 041-...
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DIN-Norm
Ausgabe 2023-08
Diese Norm legt die Begriffe für die Einstufung und Leistung von Luftkonditionierern, Flüssigkeitskühlsätzen und Wärmepumpen, die Luft, Wasser oder Sole als Wärmeträger nutzen, mit elektrisch angetriebenen Verdichtern für die Raumbeheizung und/oder -...
- DIN-Norm im Originaltext -
DIN-Norm
Ausgabe 2023-08
Diese Norm legt Mindestbetriebsanforderungen fest, durch die sichergestellt ist, dass Luftkonditionierer, Wärmepumpen und Flüssigkeitskühlsätze, die Luft, Wasser oder Sole als Wärmeträger nutzen und mit elektrisch angetriebenen Verdichtern betrieben ...
- DIN-Norm im Originaltext -
DIN-Norm
Ausgabe 2021-06
Diese Norm legt die Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückg...
- DIN-Norm im Originaltext -
DIN-Norm
Ausgabe 2020-11
Diese Norm legt die Anforderungen an Werkstoffe, Konstruktion, Herstellung, Prüfung und Dokumentation für ortsfeste Rohrleitungen für Kälteanlagen, Wärmepumpen und indirekte Kühl- und Heizsysteme fest. Diese Norm wurde vom Technischen Komitee CEN/TC ...
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DIN-Norm
Ausgabe 2019-12
Diese Norm legt die Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückg...
- DIN-Norm im Originaltext -
DIN-Norm
Ausgabe 2021-05
Diese Norm legt Kriterien für die Planung und Ausführung von Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen (im Weiteren: Druckerhöhungsanlagen) in Trinkwasser-Installationen zur Sicherstellung eines störungsfreien und wirtschaftlichen Betriebe...
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DIN-Norm
Ausgabe 2018-07
Diese Norm legt Anforderungen für die Planung, den Bau und die Abnahmeprüfung von Pumpsystemen in Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden, zu deren Entwässerung sie dienen, fest.Diese Norm wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 165 „Abwassertechni...
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DIN-Norm
Ausgabe 2016-10
In dieser Vornorm wird der Energiebedarf des Trinkwarmwassersystems mit seinen verschiedenen Prozessbereichen (Übergabe, Verteilung, Speicherung und Erzeugung) beschrieben.Diese Vornorm wurde vom zuständigen Gemeinschaftsarbeitsausschuss NA 005-12-01...
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Ausgabe 2018-09
Diese Vornorm ermittelt die Aufwendungen des Heizsystems für Gebäude in seinen verschiedenen Prozessbereichen. Auch die Nutzung von Teilbereichen für eine Wärmelieferung an DIN V 18599-6 bis DIN V 18599-8 und umgekehrt kann hiermit bestimmt werden.Im...
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DIN-Norm
Auszug im Originaltext aus DIN EN 15450 (2007-12)
Bei der Installation des Systems müssen die Installationsanweisungen des Herstellers befolgt werden. Bei der Installation von vertikalen und horizontalen Erdkollektoren sind nationale Rechtsvorschriften einzuhalten. Dies gilt ebenso für die Einrichtu...
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Auszug im Originaltext aus DIN EN 15450 (2007-12)
C.1 Definitionen Kennwerte und SystemgrenzenMögliche Systemgrenzen sind in Bild C.1 dargestellt. ... C.2 Berechnungen Die Schlüsselwerte dienen zur Beurteilung des Wirkungsgrades verschiedener Heizungsanlagen mit Wärmepumpen und Wärmerückgewinnung. D...
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Auszug im Originaltext aus DIN EN 15450 (2007-12)
6.1 Überblick Grundlegende Empfehlungen für die Inbetriebnahme des Wärmeverteilungssystems sind in EN 14336 angegeben.Das Ziel der Inbetriebnahme nach dieser Norm ist: Überprüfung, ob sich das System als Ganzes in einem zufrieden stellenden und siche...
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Die Ausgangsleistung der Wärmepumpe ist an den Wärmebedarf des Gebäudes anzupassen. Dies kann durch unterschiedliche, in Anhang F angegebene Verfahren erreicht werden....
- DIN-Norm im Originaltext -
DIN-Norm
Auszug im Originaltext aus DIN EN 15450 (2007-12)
Wärmepumpen, die mit einem Zusatzheizer ausgestattet sind, müssen so ausgewählt werden, dass die vom Zusatzsystem gelieferte Energie auf ein Mindestmaß reduziert wird (z. B. unter 5 % der von der Wärmepumpe erzeugten Gesamtenergie, wenn die Energiequ...
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DIN-Norm
Auszug im Originaltext aus DIN EN 15450 (2007-12)
Die in EN 12828:2003, Abschnitt 4.6, angegebenen Anforderungen gelten auch für diese Norm (Nenn-Wärmeabgabe < 300 kW), wenn das Medium auf der Wärmesenkeseite eines Wärmepumpensystems Wasser ist.Sämtliche Wärmepumpensysteme sind mit geeigneten Regelu...
- DIN-Norm im Originaltext -
DIN-Norm
Auszug im Originaltext aus DIN EN 15450 (2007-12)
4.1.1 Grundsätzliche ÜberlegungenDie Heizungsanlage muss entsprechend den in Abschnitt 4.1 von EN 12828 angegebenen Anforderungen geplant werden. Darüber hinaus sind die folgenden zusätzlichen Aspekte zu berücksichtigen.4.1.2 Wärmequelle4.1.2.1 Allge...
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DIN-Norm
Auszug im Originaltext aus DIN EN 15450 (2007-12)
4.8.1 AllgemeinesDie Betriebsparameter müssen während der Inbetriebnahme kontrolliert und im normalen Betrieb der Heizungsanlage periodisch überwacht werden. Darüber hinaus können Messungen und Aufzeichnungen bestimmter Betriebsparameter zur Berechnu...
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DIN-Norm
Auszug im Originaltext aus DIN EN 15450 (2007-12)
Das Wärmeerzeugungssystem muss so geplant werden, dass die Norm-Heizlast des Gebäudes und der Bedarf sämtlicher verbundener Systeme (z. B. zur Trinkwassererwärmung) gedeckt werden können. Die Norm-Heizlast ist nach EN 12831 zu berechnen.ANMERKUNG Die...
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DIN-Norm
Auszug im Originaltext aus DIN EN 15450 (2007-12)
4.4.1 WarmwasserbedarfFür die Dimensionierung des Systems müssen der maximale tägliche Warmwasserbedarf und das entsprechende Verbrauchsverhalten ermittelt werden.Der Warmwasserbedarf kann sich je nach Art des Gebäudes, seiner Nutzung und der Region ...
- DIN-Norm im Originaltext -
DIN-Norm

STLB-Bau Ausschreibungstexte zu "Wärmepumpe"

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Beispiel
STLB-Bau Ausschreibungstext:
Wärmepumpe für Raumheizung DIN EN 14511, mit WP-Gütesiegel (EHPA), Wärmequelle Sole, Wärmequellentemperatur 0 Grad C, Speichervolumen Pufferspeicher 1000 l, max. Vorlauftemperatur 35 Grad C, Innenaufstellung, mit Verdichter, Nennwärmeleistung im Betr...
Abrechnungseinheit: St

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