11.11.2021 | Normen

Neue DIN 4108-10 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden – Teil 10: Anwendungsbezogene Anforderungen an Wärmedämmstoffe

Neue DIN 4108-10 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden – Teil 10: Anwendungsbezogene Anforderungen an Wärmedämmstoffe
Bild: © Connfetti, Fotolia.com
Die DIN 4108-10 Ausgabe 2021-11 regelt die anwendungsbezogenen Mindestanforderungen für Wärmedämmstoffe für Gebäude (außer technische Gebäudeausrüstung).
Neu in der Norm ist die Unterscheidung zwischen werksmäßig hergestellten Dämmstoffen (Abschnitt 4.2) und Wärmedämmstoffen, die an der Verwendungsstelle zur Wärmedämmung (Abschnitt 4.3) ausgebildet werden. Solche Ausführungen können z. B. Schüttungen oder Einblasdämmungen sein.
Als neues Anwendungsgebiet wird in Tabelle 1 die Außendämmung der Wand im Spritzwasserbereich auch mit teilweiser Einbindung ins Erdreich (kurz WAS) eingeführt, die als genormte Anwendung nur für werksmäßige Dämmstoffe aus EPS, XPS und Schaumglas zugelassen ist.
Im Bereich der werksmäßig hergestellten Dämmstoffe wurden als neue Dämmstoffe Polyethylenschaum (PEF) (Tabelle 14) und Dämmprodukte aus pflanzlichen und tierischen Fasern (Tabelle 15) eingeführt.
Auch bei den Dämmstoffen, die an der Verwendungsstelle zur Wärmedämmung ausgebildet werden, wurden im aktuellen Regelwerk nachwachsende Rohstoffe aus pflanzlichen Fasern und Holzspänen (Tabelle 20) berücksichtigt.
Bauprofessor-Redaktion
Dieser Beitrag wurde von unserer Bauprofessor-Redaktion erstellt. Für die Inhalte auf bauprofessor.de arbeitet unsere Redaktion jeden Tag mit Leidenschaft.
Über Bauprofessor »
Das könnte Sie auch interessieren:
Um Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten, verwenden wir Cookies. Einige dieser Cookies sind erforderlich für den reibungslosen Ablauf dieser Website, andere helfen uns, Inhalte auf Sie zugeschnitten anzubieten. Wenn Sie auf „ Ich akzeptiere“ klicken, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Individuelle Cookie-Einstellungen Ich akzeptiere