Bauphysik / EnEV / GEG

Nullenergiehaus

Nullenergiehaus
Bild: © f:data GmbH
Das Nullenergiehaus ist ein spezieller Typ eines Energiesparhauses. Bestimmend dabei ist die Gewinnung des Energiebedarfs durch den eigenen Energiegewinn am Gebäude, beispielsweise durch Nutzung einer angebrachten Photovoltaikanlage. In Abhängigkeit der Sonnenstrahlung kann der Nullbedarf nur bezogen auf das ganze Jahr gesehen werden. Im Sommer wird mehr Energie erzeugt und der Überschuss ins Energienetz abgegeben, zwangsläufig dann im Winter ein Bedarf wieder aus dem Energienetz abgerufen. Wird dabei saldiert mehr Energie erzeugt, als vom Haus verbraucht werden kann, läge ein Plus-Energiehaus vor.
Von der Herangehensweise der Energieeinsparung kann das Nullenergiehaus als Weiterentwicklung des Passivhauses angesehen werden.
Wird der Bau eines Energiesparhauses erwogen, sollten zunächst im Vorfeld eingehend:
In Vorbereitung einer Bauplanung für die Baumaßnahme können Transparenz und mehr Entscheidungssicherheit mithilfe des Online-Portals www.baupreislexikon.de geschaffen werden. Im Modul „Bauelemente“ ist es möglich, für die betreffende Bauweise unmittelbar den gewünschten Energiestandard auszuwählen. Baupreise lassen sich direkt für einzelne Elemente wie Außenwände, Dächer, Fenster u. a. ausweisen. Weiterhin kann über den Online-Dienst des Baupreislexikons auch die passende Konstruktion für konkrete Anforderungen angezeigt werden.
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Wärmeschutz nach LBO und GEG im Griff

DIN 4108 Beiblatt 2 bei baunormenlexikon.de
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Die Wärmeschutz-Anforderungen nach Landesbauordnungen und Gebäudeenergiegesetz GEG werden durch die DIN 4108 – Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden konkretisiert. Die Nachweisführung erfolgt nach DIN V 4108-6, DIN V 4701-10 und DIN V 18599-2.
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