Baubetrieb/Bauunternehmen

Aufstiegsmöglichkeiten in der Bauwirtschaft

Einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland ist die Bauwirtschaft. Allein im Bauhauptgewerbe arbeiten mehr als 700.000 Beschäftigte. Hinzu kommen die Unternehmen im Baunebengewerbe und die Bauhandwerksbetriebe.
Nach der Ausbildung zum Facharbeiter (auf Grundlage der Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft- Stufenausbildung - zu großen Anteilen in "Überbetrieblichen Ausbildungszentren (ÜAZ)") - bestehen weitere Möglichkeiten:
  • als Fortbildung in der Praxis bis zum Geprüften Polier mit Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK),
  • zum Meister (Handwerksmeister), z. B. Maurer- und Betonbauer-Meister mit Fortbildung und Prüfungen bei den Handwerkskammern,
  • über Bildungseinrichtungen zum Bautechniker bis hin
  • zu einem Abschluss an Fachhochschulen und Universitäten für die Tätigkeit als Bauleiter in Bauunternehmen und bei den Auftraggebern, als Fachingenieur in der Bauplanung, in Ingenieurbüros, Bauämtern u. a.
Für die Gewinnung neuer Fachkräfte für die zukünftigen Bauaufgaben war es zwingend erforderlich, die Aufstiegsfortbildung besonders vom Facharbeiter zum Vorarbeiter und weiterführend zum Werkpolier bis hin zum Geprüften Polier neu zu regeln. Seit 1. Juli 2012 werden die Prüfungen für die Fortbildung zum Vorarbeiter und Werkpolier bundeseinheitlich durchgeführt. Darauf aufbauend wurden auch die Fortbildung zum Geprüften Polier sowie die Prüfungsform neu gestaltet.
Die folgende Übersicht veranschaulicht die Aufstiegsmöglichkeiten:
Aufstiegsmöglichkeiten in der Bauwirtschaft
Bild: © Berufsförderungswerk - Bau
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