Ertragswertverfahren Das Ertragswertverfahren ist eine Methode zur Bestimmung des Verkehrswertes von bebauten und unbebauten Grundstücken. Grundlage bilden die §§ 17 bis 20 in der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV vom 19.05.2010, in Kraft seit 01.07.2010 al...
Gebäudeertragswert Der Gebäudeertragswert umfasst den Barwert aller Erträge, die nachhaltig aus einem Gebäude fließen, und zwar bis zum Ende der Nutzungsdauer. Dafür ist der Reinertrag eines Jahres, beispielsweise aus der Vermietung, mit dem Vervielfältiger als Kapital...
Abbauland Was zum Abbauland gehört, wird im § 43 Bewertungsgesetz (BewG - zuletzt geändert im BGBl. I S. 1768 vom 08.12.2010) bestimmt. Danach umfasst Abbauland die Betriebsflächen, die durch Abbau der Bodensubstanz überwiegend für den Betrieb nutzbar gemacht ...
Beteiligungsfinanzierung Als Beteiligungsfinanzierung gilt die Zuführung von Eigenkapital, die von außerhalb erfolgt: Ein Einzelunternehmen kann z. B. stille Gesellschafter aufnehmen, die eine Kapitaleinlage leisten und am Gewinn beteiligt werden., Bei einer Offenen H...
Grundlagen einer Bauträgerkalkulation Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zu einem Bauobjekt aus der Sicht eines Bauträgers wird allgemein als Bauträger-Kalkulation bezeichnet. Gegenübergestellt werden in einer solchen Rechnung die Baukosten als Investitionskosten und die aus der Vermark...
Bewirtschaftungskosten Bewirtschaftungskosten sind Teil des Rohertrags für Immobilien. Sie umfassen: einerseits die umlagefähigen Bewirtschaftungskosten, wie die gesamten Betriebskosten aus der Nutzung einer Immobilie bzw. Wohnung und , andererseits die nichtumlagef...
Vom Planer zum Unternehmer 04.10.2013 Der Berufsalltag von Architekten und Ingenieuren hat sich in Folge des technischen Fortschritts und der Rechtsprechung nachhaltig gewandelt. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Berufsbilder, Personalstruktur und Ausbildung verursacht. Nun vollzi...